Die dritte Generation des Kompaktwagens â die zahlreiche Vergleichstests gewann und bei der Wahl zum europĂ€ischen âCar of the Yearâ.
- Wie schon beim iF Award wurden alle drei Modellvarianten prÀmiert:
- SchrÀgheckversion, Kombi und neuer Shooting Brake ProCeed
- Feste GröĂe in der Champions League des Designs: Kia gewann seit 2009 zwei Dutzend Red Dot Awards
Der Design-Siegeszug des neuen Kia Ceed geht weiter. Die dritte Generation des Kompaktwagens â die zahlreiche Vergleichstests gewann und bei der Wahl zum europĂ€ischen âCar of the Yearâ nur knapp von Jaguar I-Pace und Alpine A110 ĂŒberholt wurde â triumphierte beim Red Dot Award 2019 gleich dreifach: Sowohl die SchrĂ€gheckversion und der Kombi Ceed Sportswagon als auch das neue Topmodell ProCeed tragen ab sofort den begehrten âroten Punktâ. Damit feiert der Ceed schon seinen zweiten Design-âHattrickâ. Denn alle drei Karosserievarianten wurden Ende Januar bereits mit dem ebenfalls weltweit renommierten iF Award ausgezeichnet. Kia hat mit diesem neuerlichen Triumph seinen Platz in der Champions League des Automobildesigns gefestigt und zugleich das zweite Dutzend âroter Punkteâ voll gemacht: Seit 2009 mit dem Kia Soul das erste Fahrzeug einer koreanischen Marke einen Red Dot Award erhielt, wurden in dem Wettbewerb insgesamt 24 Kia-Modelle prĂ€miert.
Die Schreibweise des Kia Ceed (bisher ceeâd) hat sich mit der dritten Generation geĂ€ndert, die Bedeutung des Namens aber nicht. Wie schon das 2007 eingefĂŒhrte Ursprungsmodell ist der neue Ceed ein Kompaktwagen fĂŒr die âCommunity of Europe, with European Designâ. Kurz: ein waschechter EuropĂ€er. Entworfen wurde die Modellfamilie unter Leitung von Peter Schreyer und Gregory Guillaume, Designchef von Kia Motors Europe, im Kia-Designzentrum in Frankfurt, die Entwicklung fand im Forschungs- und Entwicklungszentrum in RĂŒsselsheim statt, und produziert werden alle Varianten in der Slowakei.
Klare, gerade Linien prĂ€gen das Design der neuen Ceed-Familie, das durch die Sportlimousine Kia Stinger â 2018 ebenfalls mit iF und Red Dot Award prĂ€miert â inspiriert ist. Das 4,31 Meter lange SchrĂ€gheckmodell ist breiter und flacher als sein VorgĂ€nger und hat eine weiter hinten positionierte Fahrgastzelle. Im Profil gibt die kraftvolle C-SĂ€ule der oberen Fensterlinie eine elegante âHalbmondâ-Form. Der Ceed Sportswagon bringt neue GröĂe in die Kompaktklasse: Er hat mit der dritten Generation in der LĂ€nge um knapp zehn Zentimeter zugelegt (auf 4,60 Meter) und lĂ€sst beim GepĂ€ckraumvolumen (625 Liter) sogar viele D-Segment-Kombis hinter sich. Zudem tritt er durch die neuen Proportionen und das dynamische Design sportlicher auf als sein VorgĂ€nger.
Völlig neu entwickelt wurde der ProCeed, der nicht nur fĂŒr Kia eine Premiere ist: Das 4,61 Meter lange Flaggschiff der Ceed-Familie ist der erste kompakte Shooting Brake eines Volumenherstellers und verbindet ein dynamisch-elegantes Design mit dem Platzangebot und der VariabilitĂ€t eines Kombis. In Haltung und Proportionen hebt sich der ProCeed deutlich von seinen Schwestermodellen ab und ist mit einer Höhe von 1,42 Meter das flachste Fahrzeug im gesamten C-Segment. PrĂ€gendes Element des Profils ist die dynamische Dachlinie, deren Abschluss die extrem geneigte Heckscheibe bildet. Ein völlig eigenstĂ€ndiges Design zeigt das kraftvolle Heck, dem ein Leuchtband zwischen den LED-RĂŒckleuchten â ebenfalls ein Novum in diesem Segment â eine charakteristische Lichtsignatur gibt.
Besonders sportlich treten die GT-Versionen von ProCeed und Ceed auf, die von einem 150 kW (204 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner angetrieben werden. Insgesamt stehen fĂŒr die Ceed-Familie sechs schadstoffarme Benziner und Diesel zur VerfĂŒgung (Abgasnorm Euro 6d-Temp). Zum breiten Spektrum neuester Technologien gehört unter anderem ein Stauassistent.
Red Dot Award: 40-köpfige Experten-Jury bewertet nicht nur die Ăsthetik
Der Red Dot Design Award ist mit ĂŒber 18.000 Einreichungen einer der gröĂten Designwettbewerbe der Welt. Er wird jĂ€hrlich vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben und gliedert sich in die drei Disziplinen Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept. Am traditionsreichen âRed Dot Award: Product Designâ, dessen Geschichte bis 1955 zurĂŒckreicht, beteiligten sich in diesem Jahr Hersteller und Gestalter aus 55 LĂ€ndern mit insgesamt mehr als 5.500 Produkten. Zu der rund 40-köpfigen internationalen Jury aus unabhĂ€ngigen Designern, Design-Professoren und Fachjournalisten gehörten diesmal unter anderem Lutz FĂŒgener, Jiang Qiong Er, Steve Leung, Adriana Monk, Alexander Neumeister, Ken Okuyama und Danny Venlet. Zum mehrtĂ€gigen Bewertungsprozess reisten alle Juroren nach Essen, wo sie die Produkte selbst ausprobieren konnten. Denn neben der Ăsthetik bewertet die Jury auch Kriterien wie Innovationsgrad, FunktionalitĂ€t, Ergonomie und SelbsterklĂ€rungsqualitĂ€t. Die feierliche Verleihung der Red Dot Awards findet am 8. Juli 2019 im Essener Aalto-Theater statt.