- Ab dem ersten Quartal 2018 wird die neue Generation der Modelle Peugeot Expert und Citroën Jumpy für den russischen Markt im Werk der Groupe PSA in Kaluga vom Band laufen
- Intensive Nutzung des russischen Lieferantennetzes mit einem Lokalisierungsgrad von 50 Prozent
- Erste Schritte der Aufbaustrategie der Groupe PSA für die Region im Einklang mit den Vorgaben des Plans „Push to Pass“
Zum ersten Quartal 2018 fällt der Startschuss für die Produktion des Peugeot Expert und des Citroën Jumpy in dem PCMA Rus-Werk in Kaluga.
Mit dieser im Einklang mit dem Strategieplan „Push to Pass“ stehenden Entscheidung kommt das Ziel der Groupe PSA zum Ausdruck, den Kunden in Russland Fahrzeuge zu attraktiven Preisen anbieten zu können. Zur Umsetzung wird auf die äußerst effizienten lokalen Produktionsprozesse und ein hohes Maß an Lokalisierung zurückgegriffen, das durch eine umfassende Einbindung russischer Lieferanten erzielt wird. Die Entscheidung ist Teil der Konzernstrategie, die eine Verdreifachung des Absatzes leichter Nutzfahrzeuge außerhalb Europas sowie eine Verdoppelung des weltweiten Gewinns bis 2021 vorsieht.
Während der Lokalisierungsgrad für den Citroën C4 und den Peugeot 408 bei 35 Prozent liegt, wird für den Peugeot Expert und den Citroën Jumpy ein Lokalisierungsgrad von 50 Prozent angenommen. Dieser Wert ergibt sich aus einer stärkeren Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten.
Die beiden Nutzfahrzeuge ergänzen die Liste der Personenwagen, die von der Groupe PSA in Kaluga und speziell für Russland produziert werden. Hierzu gehören zudem der Citroën C4 und der neue Peugeot 408, die in Russland zu den Topsellern gehören und etwa 40 Prozent des Absatzes der Groupe PSA in Russland ausmachen.
Christophe Bergerand, Executive Vice President der Groupe PSA, Chief Executive Officer für Russland und die Region Eurasien und Geschäftsführer der OOO PCMA Rus: „Um die Marken Peugeot und Citroën wieder fest auf dem russischen Markt zu verankern, müssen wir unser Angebot ausbauen. Mit unseren Mittelklasse-Vans und den entsprechenden Personenwagen Citroën SpaceTourer und Peugeot Traveller, die in wenigen Monaten folgen werden, ist unsere Geschäftsoffensive in der Region auch auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen ausgerichtet, die dort vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren.“
Anatoly Artamonov, Gouverneur der Region Kaluga: „Die Groupe PSA steht kurz vor dem Abschluss der technischen Vorbereitungen für die Integration der Produktion leichter Nutzfahrzeuge in den Fertigungszyklus des Werks in Kaluga. Im Segment der Nutzfahrzeuge war das Unternehmen in Europa bekanntermaßen stets gut aufgestellt. Wir gehen also davon aus, dass die Produktion der neuen Fahrzeuge zum Erfolg wird. Dies erklärt auch die Absicht der Groupe PSA, den Anteil der lokalen Produktion in Russland zu steigern und die nächste Phase einzuleiten, sprich die lokale Produktion neuer Fahrzeuge.“