Nun ist es soweit. AUTODOC, Onlinehändler für Autoersatzteile in Europa, hat heute zunächst symbolisch 34.000 Warnwesten an die Berliner Abc-Schützen übergeben.
Berlin (ots) – Nun ist es soweit. AUTODOC, Onlinehändler für Autoersatzteile in Europa, hat heute zunächst symbolisch 34.000 Warnwesten an die Berliner Abc-Schützen übergeben. Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres nahm die leuchtenden Schulwegbegleiter stellvertretend für 430 Grundschulen in allen zwölf Berliner Bezirken entgegen. Den Eltern der neuen Erstklässler fällt damit zumindest ein kleiner Stein vom Herzen. Erwachsene Verkehrsteilnehmer werden umso mehr zur Rücksichtnahme aufgerufen.
Warnwesten machen den Schulweg sicherer
2018 gab es in ganz Berlin 943 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern. Das sind 18,4 Unfälle je 10.000 Kinder. Überdurchschnittlich viele ereigneten sich dabei nach dem Beginn der Schulzeit im Monat September (109 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern). Im Gesamtjahr wurden 898 Kinder bei Verkehrsunfällen mindestens leicht verletzt. “Gerade bei den jüngsten Verkehrsteilnehmenden ist die gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr unerlässlich”, sagte Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. “Warnwesten helfen dabei, die Kinder besser zu schützen. Sie sind Signal für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, jetzt zum Schulbeginn besonders aufzupassen und Rücksicht zu nehmen.” Die Senatorin bedankte sich im Namen aller Berliner Grundschulen für die Übergabe der neuen Warnwesten durch die AUTODODC-Gesellschafter Alexej Erdle und Vitalij Kungel.
Die Übergabe fand am heutigen Freitag in der Grundschule im Gutspark in Berlin-Lichtenberg statt. Diese Schule war auch gewählt worden, da sie sich in direkter Nähe zum Stammsitz des Unternehmens in der Josef-Orlopp-Straße 55 befindet.
Neben den beiden AUTODOC Gesellschaftern und der Senatorin nahm auch Harald Petters, verantwortlich für Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie am festlichen Akt teil. Er stellte im Rahmen seiner Ausführungen das Gesamtpaket vor, dass diese Senatsstelle zum Schutz der Kinder im Straßenverkehr entwickelt hat.
Erwachsene müssen mehr Verantwortung übernehmen
Ohne Unterstützung aus dem Privatsektor könnte die Stadt Berlin das Warnwesten-Projekt gar nicht leisten. Von daher spricht Petters von einem “Glücksfall”, zumal die früheren Partner sich kurz vor der Kontaktaufnahme durch AUTODOC gegen eine Fortsetzung des Projekts entschieden. Geschäftsführer Alexej Erdle war darüber nicht informiert, hält dieses Engagement zur richtigen Zeit aber für ein wichtiges Anliegen. “Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt unterstützen konnten. Unser Engagement stellt jedoch nur einen Teilbeitrag für die Sicherheit der Kinder dar. Wichtig ist, dass wir Erwachsenen im hektischen Berliner Straßenverkehr noch verantwortungsbewusster werden. Die Westen können aber gerade in unübersichtlichen Situationen oder bei Dunkelheit ein Signal geben”, fordert der Geschäftsführer und Gründer von AUTODOC alle mündigen Verkehrsteilnehmer zu noch mehr Achtsamkeit auf.
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